Schon lange vor Schüßler wussten die Menschen, dass Silicea (Kieselsäure) ein wichtiger Bestandteil des kollagenen Bindegewebes, der Haare, der Nägel und der Knochen ist. Silicea gibt den Geweben Halt, Festigkeit und Widerstandsfähigkeit und wird darum bei allen Bindegewebserschlaffungen angewendet, z.B. Senkungen, Krampfadern und vorzeitiges Altern. Vor allem aber bei allen degenerativen Verschleißerscheinungen des Bindegewebes, wie Arthrosen, Bandscheibenschäden, Sehnen- und Bänderprobleme. Moderne Forschungen geben Anlass zu der Überlegung, ob ein Siliceamangel nicht eine der Ursachen für Arterienverkalkung sein kann.

Der Siliceagehalt ist im Körper des Embryos am höchsten und nimmt im Laufe der Lebensjahre des Menschen ab. Zudem findet ein Wandel in der Molekularen Struktur des Spurenelementes im Körper statt, was interessant ist, weil der Wandel mit zunehmenden Alter geschieht. Alterungsprozesse werden durch Silicea in ihrem Verlauf gemildert. Es fördert die mechanische Festigkeit der Gewebe und macht sie somit widerstandfähiger.

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