Buchtipp: Das Heilpflanzenjahr

Adelheid Lingg
Das Heilpflanzenjahr
Heilkräuter aus dem Zauberkessel der Fülle

Viele Heilkräuter werden nur zu einer bestimmten Jahreszeit geerntet und oft benötigen wir ihre heilenden Kräfte genau dann am meisten. Die Allgäuer Kräuterfrau Adelheid Lingg hat ein besonderes Gespür für diese Zusammenhänge. In ihrem Buch Das Heilpflanzenjahr begleiten wir die Pflanzenvertraute durch ihr Kräuterjahr und erfahren, welche Pflanze wann geerntet wird und wie man sie am besten verwendet.

Das Heilpflanzenjahr beginnt mit einer Einleitung zu Festen, Ritualen und Heilkräutern. Danach werden, nach Jahreszeiten geordnet, die einzelnen Heilkräuter vorgestellt: Im Frühling die reinigenden, entschlackenden und vitalisierenden Pflanzen; im Sommer die Licht- und Sonnengewächse. Das Herbstkapitel beschäftigt sich mit Wurzelkraft und Beerenfülle. Und im Winter liegt der Fokus dann auf den Immergrünen, Räucher- und Wärmepflanzen sowie den Samen. Zu allen vorgestellten Kräutern gibt es Informationen zum Sammeln, Anbauen, Ernten und Anwenden. Eine ausführliche, nach Beschwerden sortierte Übersichtstabelle rundet das Buch ab.

Adelheid Lingg, Kräuterfrau und Naturheilkundige aus dem Allgäu, hält seit mehr als 20 Jahren Vorträge und Seminare über Kräuterheilkunde.
Seit Frühjahr 2008 ist sie als Kräuterexpertin im Bayerischen Fernsehen zu sehen (Wir in Bayern, 14-tägig, Dienstag 15:30–16:45). „Seit meiner frühesten Kindheit bin ich intensiv mit der Natur verbunden und wurde von meiner Großmutter in die Weisheit der Natur eingeführt. Mein Zugang zu der Natur und ihren Wesen wurde von ihr gefördert und behütet. Mein Großvater zählte zu den Naturheilern im Allgäu und wurde oft geholt, um Blut zu stillen…“

Ein wunderschönes Buch, dass ich jedem Interessierten nur empfehlen kann. Eine Rückbesinnung auf unsere Wurzeln. Wunderbar auch die ‚Botschaften‘ der Pflanzen.

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Buchtipp: Kräuter

Kräuter: Das Praxishandbuch mit 500 Pflanzen im PorträtOb Petersilie, Basilikum oder Koreanische Minze  – die Welt der Kräuter bietet für jeden etwas. Wer sich einen Überblick über die Vielfalt von Küchenkräutern, Gewürzen, Heilpflanzen und giftigen Kräutern verschaffen möchte, ist mit Burkhard Bohnes neuem Buch bestens bedient.

Das Praxishandbuch Kräuter enthält 500 Porträts von Pflanzen, die alle bei uns erhältlich sind und im Garten, Topf oder unter Glas gedeihen. Zusätzlich gibt es einen großen Gestaltungsteil, in dem der Leser erfährt, wie er seinen eigenen Kräutergarten optimal gestalten kann und was es bei Anbau, Pflege, Ernte und Verwendung zu beachten
gibt. Sonderseiten zu Spezialthemen bieten darüber hinaus einen spannenden Einblick in die Kräuter-Welt der Hildegard von Bingen, weihen in die Kunst der Aphrodisiaka ein und stellen alte Färberpflanzen vor.

Die rund 800 Farbfotos machen das Buch zudem zu einem wahren Augenschmaus.

„Der Bildband ist dabei mehr als nur ein Nachschlagewerk, er lässt Lehrreiches zum optischen Genuss werden, so dass selbst erfahrene Kräuterhexen lustvoll schmökern.“ (Buchjournal)

„Dieses Buch ist mein zurzeit umfassendstes Nachschlagewerk für Kräuter, Heil- und Giftpflanzen. Mehr als 500 Pflanzen werden in Wort und Bild vorgestellt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf den großen Kräutersortimenten, die es mittlerweile bei uns zu kaufen gibt und die bei der richtigen Pflege auch in unseren Gärten wachsen.  Ein großer Teil des Buches befasst sich mit der Geschichte der Heilkunde und Kräutergärten, sowie mit praktischen Tipps zur Pflanzenanzucht und zur Gartengestaltung. Ein großes Kapitel ist auch der Verwendung von Kräutern gewidmet. Lassen Sie sich entführen in das Reich der Sinne! “ Burkhard Bohne

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Männergesundheit: Pflanzliche Arzneimittel lindern quälenden Harndrang

Die Prostata ist das einzige Organ des Menschen, das mit steigendem Alter an Größe zunimmt. Ihr allmähliches Wachstum, kurz BPS genannt – macht sich bei jedem zweiten Mann über 50 mit unangenehmen Symptomen wie ständiger Harndrang bemerkbar. Pflanzliche Arzneimittel helfen das Fortschreiten solcher Beschwerden zu verlangsamen und damit eine Operation zu verhindern oder zumindest hinauszuzögern.

Zur Primärtherapie von geringen bis mittelschweren Beschwerden des unteren Harntraktes beim Mann eignen sich vor allem Extrakte aus Sägepalmenfrüchten (Serenoa repens, Sabal serrulata), Brennnesselwurzeln (Urtica dioica), sowie
sitosterolhaltige Präparate aus Hypoxis rooperi, stellte der Urologe Prof. Dr. Jürgen Sökeland, Dortmund, kürzlich fest. Vor allem die Wirksamkeit der  Kombination aus Sägepalme und Brennnessel wurde in mehreren Doppelblindstudien über einen längeren Zeitraum geprüft.

  • In einer placebokontrollierten, doppelblinden Multicenterstudie wurden 543 Patienten über 52 Wochen mit einer Sägepalme-Brennnessel-Kombination oder dem chemischen Urologikum Finasterid behandelt. Beide Präparate erwiesen sich als therapeutisch äquivalent, bei besserer Verträglichkeit des Phytopharmakons (Sökeland et al, Urologe [A] 1997; 36: 327–333).
  • In einer randomisierten placebokontrollierten Doppelblindstudie mit 40 Patienten waren in der mit der Pflanzenkombination behandelten Gruppe nach 24 Wochen sowohl die Symptome Harnfluss, Häufigkeit der Entleerung und imperativer Harndrang, als auch die Lebensqualität signifikant stärker gebessert als in der Placebogruppe (Popa G. et al., MMW-Fortschr. Med.147, Nr. III (2005) 103-108).
  • In einer weiteren randomisierten Doppelblindstudie wurden 140 Patienten 60 Wochen lang entweder mit der Sägepalme-Brennnessel-Kombination oder mit Tamsulosin behandelt. In beiden Gruppen sank der Internationaler Prostata-Symptomen-Score (IPSS) jeweils gleich stark. Die Lebensqualität entwickelte sich unter der Phytotherapie aber günstiger als unter dem Alphablocker. (Engelmann et al. Drug Research Vol. 56 (2006), 3: 222–229).

Fazit: Während 60 bis 70 Prozent der Patienten wegen unerwünschter Nebenwirkungen beispielsweise die Therapie mit Alphablockern nach einem Jahr absetzen, sind bestimmte Phytopharmaka bei vergleichbarer Wirksamkeit gut
verträglich. „Zu bevorzugen sind allerdings Präparate, für die Wirksamkeitsnachweise aus randomisierten, doppelblinden Langzeitstudien vorliegen“ empfiehlt Professor Sökeland.

Quelle: www.phytotherapie-komitee.de

Die Kräuterkunde des Paracelsus

Therapie mit Heilpflanzen nach abendländischer Tradition

Naturphilosophie
Signaturenlehre
Astrologie der Heilkräuter
Alchemie und Spagirik
Magie mit Heilpflanzen
Heilpraxis

Mit der enormen Breite seines Wissens und Forschens und seiner philosophischen Tiefe ist der Arzt und Naturforscher Paracelsus auch nach 500 Jahren immer noch eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration für die Naturheilkunde.

Sein Heilpflanzenwissen beruht nicht nur auf dem alten Erkenntnisweg der Signaturenlehre, auch Metaphysik, Alchimie, Astrologie und Magie ebenso wie Überlieferungen von Bauerndoktoren,Volksmedizinern und Zigeunern sind darin eingeflossen. In diesem Buch werden sie auf ihre heutige Gültigkeit überprüft.

In seinem Werk finden sich auch viele fast vergessene Heilpflanzen, welche die Naturheilkunde heute noch bereichern können. Zahlreiche Tabellen, Rezepte und Hintergrundinformationen zeigen das ganze Spektrum seines heilkundlichen Wissens und machen das Buch zu einem verständlichen und nützlichen Nachschlagewerk für jeden an Kräuterheilkunde Interessierten ebenso wie zu einem wertvollen Werkzeug für die tägliche Praxis.

Das Buch ist reich illustriert mit Pflanzenfotos, Stichen und Kunstdrucken. Den Autoren gelingt es, den Heilkräuterschatz des Paracelsus aus der Geschichte in die Gegenwart zu holen und für unsere Zeit nutzbar zu machen.

Ein unverzichbares Standardwerk für alle, die mehr über die Tradition unserer Heilkunde erfahren wollen. Darüber hinaus ist dieses Buch ein wertvolles Nachschlagewerk für die tägliche Praxis. Absolut empfehlenswert.

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Phytomedizin hilft Kindern bei winterlichen Atemwegsinfekten

Die Statistik ist gnadenlos: Kinder unter zehn Jahren machen jedes Jahr sechs bis zehn Virusinfekte durch. Mediziner sprechen hier zwar von „banalen“ Erkrankungen, für Eltern bedeutet das aber die Betreuung eines angeschlagenen Kindes an 42 bis 70 Tagen im Jahr!

Die diversen Erreger sind allesamt Viren, denen nur wenige Medikamente etwas anhaben können, Antibiotika schon gar nicht. Deshalb muss sich die Behandlung auf die Linderung der Beschwerden konzentrieren. Dazu eignen sich gerade im Kindesalter die nebenwirkungsarmen pflanzlichen Erkältungsmittel besonders gut, sagt Kinder- und Jugendarzt Dr. med. Hartwig Höhre, Chefarzt der auf Asthma, Allergien und Lungenleiden spezialisierten Fachklinik Santa Maria in Hindelang-Oberjoch. Der Einsatz von Phytopharmaka sollte allerdings frühzeitig erfolgen, um Komplikationen vorzubeugen, legt Dr. Höhre im Fachjournal „NaturaMed“ (Dezember 2009) dar.

Sonst drohen mitunter hartnäckige und kompliziert verlaufende Bronchitiden, Entzündungen der Nebenhöhlen oder eine Lungenentzündung. Es komme deshalb darauf an, den Anfängen zu wehren. Das bedeutet:

  • Die quälenden Belastungen durch die behinderte Nasenatmung, den trockenen oder produktiven Reizhusten oder sogar Atemnot möglichst gering zu halten.
  • Die körpereigene Abwehr zu unterstützen.
  • Die Krankheitsdauer abzukürzen.
  • Die Erkrankungsschwere abzumildern.

Beim Husten bieten sich dazu vor allem die wissenschaftlich gut dokumentierte Arzneimittel aus Thymian- und Efeu-Extrakten. Atemwegsexperte Dr. Höhre zitiert wissenschaftliche Studien:

  • Mit Hilfe einer standardisierten Efeu-Thymian-Zubereitung ging die Schwere des Hustens zwei Tage früher auf die Hälfte der ursprünglichen Intensität zurück (Kemmerich 2006).
  • Bei über 1.200 Kindern zeigte sich unter der Therapie mit dem gleichen Präparat eine rasche Abnahme der Anzahl der Hustenanfälle bei ausgezeichneter Verträglichkeit (Marzian 2007).
  • Ein standardisierter Efeublätter-Trockenextrakt war in seiner Effizienz gegen Husten nicht nur einer Placebomedikation überlegen, sondern erwies sich auch synthetischen Sekretolytika gegenüber als ebenbürtig (Meyer-Wegener 1993).

Quelle: phytotherapie-komitee.de

Buchtipp – Wesen und Signatur der Heilpflanzen

Wesen und Signaturen der HeilpflanzenEin unverzichtbares Buch für alle Pflanzenheilkundler, die über den Tellerrand der rationalen Phytotherapie hinausgucken.

Unsere Vorfahren hatten einen intuitiven Zugang zur Wirkung der Pflanzen und erkannten aufgrund der Betrachtung ihrer Signatur – also bestimmter äusserer Kennzeichen der Pflanze – ihr Wesen und damit ihre Heilwirkung.

Die Signaturenlehre stösst heute wieder auf grosses Interesse. Sie ist ein Weg, das Wesen der Heilpflanzen auf eine ganzheitliche Weise zu verstehen. Vom Wesen der Pflanze schliesst der Heilkundige auf ihre Wirkkraft. Eine Pflanze besitzt eine körperlich-seelische Doppelwirkung, und erst wenn diese beiden eine Entsprechung zum körperlich-seelischen Zustand des Patienten aufweisen, können wir von einer ganzheitlichen Heilwirkung sprechen.

Das Buch ist ein Grundlagenwerk für die Praxis. Es führt Therapeuten und Patienten zu einem vertieften Verständnis der 45 bei uns gebräuchlichsten Heilpflanzen und damit zur Wahl des richtigen Heilmittels. 45 eindrückliche ganzseitige Farbfotos ermöglichen einen visuellen Zugang zu den Signaturen der vorgestellten Pflanzen.

[aartikel]3855027447:right[/aartikel]Aus dem Inhalt:
Die Wirkprinzipien der Heilpflanzen
Die Dosierung von Heilpflanzen und die Umkehrwirkung
Der grosse Einfluss der Verarbeitung auf die Wirksamkeit
Das Wesen ist einfach, Eigenschaften sind komplex
Was können wir in der Signatur lesen?

Die 45 wichtigsten Heilpflanzen mit Signatur, Wesen und Wirkung:

Artischocke
Augentrost
Birke
Brennessel
Esche
Frauenmantel
Goldrute
Hirtentäschel
Johanniskraut
Kapuzinerkresse
Lavendel
Mariendistel
Mistel
Passionsblume
Rosskastanie
Storchenschnabel
Schachtelhalm
Tausendgüldenkraut
Wilde Möhre
Wolfstrapp

und 25 weitere Heilpflanzen

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Die Kräuterapotheke Gottes

„Meine Mittel helfen langsam, aber dauerhaft. Sie können keine Wunder bewirken. Aber aus meiner langjährigen Erfahrung weiß ich, dass die Kräuter ihre Wirkung entfalten, wenn Sie sich selbst und ihre Beschwerden ernst nehmen und sich mit Ruhe und Gottvertrauen auf ihre Genesung einstellen. (…) Sie selbst können vieles tun, dass Sie wieder gesund werden und das zeitlebens auch bleiben.“ Eva Aschenbrenner

In ihrem neuen Buch „Die Kräuterapotheke Gottes“ hat die beliebte Kräuterfachfrau Eva Aschenbrenner all ihr Wissen über Heilkräuter aufgeschrieben.

Im ersten Teil stellt die 80jährige speziell von ihr ausgewählte Pflanzen vor. Hier erfährt man, dass

  • Äpfel Krankheiten fernhalten
  • Bärlauchschnaps gegen hohen Blutdruck hilft
  • Birkenwasser das Haar kräftigt
  • Blutwurz bei Durchfall und Zahnfleischbluten verwendet wird
  • Brennnessel das Gedächtnis fördert
  • Löwenzahnblüten einen heilkräftigen Honig ergeben

und vieles mehr über die heilende Wirkung von Kräutern.

So weit der Verlagstext. Viel ist dem auch nicht hinzuzufügen. Eines vielleicht noch: ein Buch aus der Praxis, aus der Erfahrungsmedizin (ohne rationale Phytotherapie, Kommission E und ESCOP) und das macht es wertvoll. So findet der geneigte Leser nicht nur die allseits bekannten Heilpflanzen sondern auch gesundheitliche Aspekte der Hirse, Quitte, Gurke und der Kornelkirsche. Viele praktische Tipps runden dieses gelungene Buch ab.

Meine Empfehlung: sollte man haben, vier Sterne **** und hier kann man es gleich kaufen

Die Seele der Pflanzen

Pflanzen sind innig mit uns verbunden – Pflanzen können sprechen. Warum sonst verschenken wir Blumen, wenn wir Gefühle und Seelenverbindungen ausdrücken wollen? Warum sonst rührt eine duftende Wiese ganz tief in uns etwas an, was wir häufig nicht in Worte fassen können? Warum sonst können Pflanzen uns heilen?

Das persönlichste Buch des Erfolgsautors Wolf-Dieter Storl, der sich seit Jahrzehnten mit Pflanzenheilkunde, Ethnobotanik und vergleichender Völkerkunde beschäftigt. Die Essenz seiner tiefen Verbindung mit 50 Pflanzenpersönlichkeiten. Mit außergewöhnlichen Fotografien von Frank Brunke.

Kaum jemand weiß über unsere Heilpflanzen so viel zu erzählen wie Wolf-Dieter Storl – weil er sich intuitiv mit ihnen verbinden kann, weil er ein Freund und Verbündeter dieser Wesen ist. Er öffnet sich den Seelen unserer grünen Verwandten, er spricht mit ihnen, schwingt sich ein auf ihre Persönlichkeit. So entstand dieses einzigartige Buch über ihre Sprache und ihre geheimen Botschaften.

Dr. Wolf-Dieter Storl ist promovierter Kulturanthropologe und Ethnobotaniker und lehrte 20 Jahre lang als Dozent und College-Professor an verschiedenen Universitäten in den USA, Indien und Europa. Seit 1988 lebt er mit seiner Familie als freischaffender Schriftsteller im Allgäu. Er hält regelmäßig Vorträge und veranstaltet Seminare. Noch mehr über den Autor erfahren Sie hier: www.storl.de.

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Buchtipp – Kräuerkunde von Wolf-Dieter Storl

Der wahre Kräuterkundige ist nicht nur Botaniker oder Pharmakologe, also jemand, der die Pflanzen von außen kennt und etwas über ihre Anwendung gelesen hat. Er ist vielmehr ein Okkultist in dem Sinne, dass er unter die Oberfläche der Erscheinungswelt blicken kann. Er kann die verborgenen Wesen beim Namen rufen. Er kennt die Zauberworte, die in die Tiefen wirken.
Deswegen sind Kräuterkundige oft ebenso gefürchtet wie geachtet. Ihr Wort kann als Segen wirken oder als Fluch, ihre Kunde kann heilen oder krank machen.

Wie kaum ein anderer versteht es Wolf-Dieter Storl, das fast vergessene Wissen der Kräuterweiblein und Wurzelsepps für moderne Menschen zugänglich zu machen, indem er unsere Augen und unser Herz öffnet für das eigentliche Wesen der Pflanzen.

Diese Buch (früher: vom rechten Umgang mit heilenden Pflanzen) hat mich vor mehr als 20 Jahren mit dem Pflanzenheilkundevirus infiziert. Ein überaus empfehlenswertes Buch.

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DVD-Tipp – Heiler am Wegesrand

Wolf-Dieter Storl nimmt uns mit auf eine faszinierende Reise in die Welt der Pflanzen und der Heilkunde – eine andere Sicht auf die Welt und die Natur, die uns umgibt.

Die wilde, ursprüngliche Natur, die Wildpflanzen und Tiere, waren immer schon eine Quelle der Inspiration für ihn und formten seine Lebensphilosophie: Wolf-Dieter Storl ist Deutschlands bekanntester Kräuterkundige und präsentiert auf dieser DVD einige seiner Lieblingspflanzen und deren innewohnenden Kräfte.

Pflanzen sind für ihn nicht botanische Dinge, sondern haben, durch ihre Wechselbeziehung mit den Menschen, auch eine kulturelle, sprachliche, heilkundliche und mythologische Identität.

Aufgenommen auf seinem Grundstück im Allgäu spricht Wolf-Dieter Storl in dieser faszinierenden Dokumentation über das Wesen dieser Pflanzen und ihre spirituelle Dimension. Wolf-Dieter Storl gewährt tiefe Einblicke in sein persönliches Verhältnis zu den Pflanzen, in seinen Alltag und seine Rituale.

„Der Mensch ist Teil der Natur, jedes Tier und jede Pflanze ist beseelt. Und je weniger wir das begreifen und zulassen, desto mehr verirren wir uns“, sagt er und ist selbst der lebendige Beweis dafür, dass es auch einen anderen, heilsameren Weg gibt.

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