Buchtipp: Lexikon der Pflanzensymbolik

Hier ist eines meiner derzeitigen Lieblingsbücher: Das Lexikon der Pflanzensymbolik von Clemens Zerling.

Wer sich mit der Pflanzenheilkunde beschäftigt wird entweder in der rationalen Phytotherapie stecken bleiben oder sich das weite Feld der Pflanzen erschließen. Und dazu gehören solche unwissenschaftlichen Betrachtungsweisen wie Signaturenlehre,  Mythen, Mystik, Volkskunde und Tiefenpsychologie.

Und genau diese Themen findet man im Lexikon der Pflanzensymbolik. Clemens Zerling präsentiert ein Buch, das reich an Wissen und Inspiration ist und Herz und Verstand für die Welt der Pflanzen öffnet. Es bahnt einen Weg zu dem Geist und Genius der Pflanzen.

Aus diesem Grund ist dieses Buch eine Bereicherung für jeden Pflanzenfreund und Phytotherapeuten.

Wie wurde die Akelei zur Pflanze der göttlichen Herrlichkeit? Weshalb ist der Granatapfel ein Sinnbild der Erotik? Und was hat der Haselstrauch mit Spiritualität, Magie und Zauber zu tun? Eine Antwort auf diese und noch viel mehr Fragen findet der geneigte Leser in diesem empfehlenswerten Buch.

Nachteilig ist sicherlich der fehlende Index über die besprochenen Pflanzen sowie der oftmals fehlende Hinweis auf die Quellen der verschiedenen grafischen Pflanzendarstellungen.

Ganz besonders inspirierend ist die umfangreiche Literaturliste im Anhang, aus der ich schon so manche Anregung für weitere Heilpflanzenliteratur gezogen habe (z.B. Sechzig einheimische Wildpflanzen in lebendigen Porträts von Detlev Arens, erschienen im DuMont Verlag).

Das Lexikon der Pflanzensymbolik lädt ein zum Stöbern, Blättern und Sinnieren über die Pflanzenwelt.

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