Bei den Schüssler-Mitteln handelt es sich ausschließlich um Substanzen, die im menschlichen Organismus vorhanden sind. Die Therapie eignet sich als Ergänzung zur Schulmedizin sowie zu anderen naturheilkundlichen Mitteln. Die Therapie mit Schüßler-Mitteln hebt sich weit von einem rein symptomorientierten Verordnen ab. Die Mineralsalze sind vielmehr Basis-Therapeutika, die in der heutigen modernen Ganzheitsmedizin einen besonderen Stellenwert haben. Hierzu gehören u. a.: Verbesserung der Informationsübertragung und Lösung von Blockaden, Verbesserung des Zellstoffwechsels und Erhöhung des Membranpotentials, Steigerung der Wirkung von Homöopathika und Allopathika, Regulation des Säure-Basen-Haushalts und Entsäuerung sowie eine Aktivierung des Immunsystems.

Bei der Behandlung mit Schüssler-Salzen werden dem Patienten Funktionsmittel zugeführt, um einen durch fehlende Mineralstoffe bedingten energetischen (feinstofflichen) Mangel zu kompensieren. Dabei taucht häufig die Frage nach der Dosierung auf: Bei chronischen Krankheiten werden von einem Mineralstoff 5 – 10 Tabletten täglich eingenommen, in akuten Situationen können es aber auch bis zu 20 Tabletten pro Stunde sein.

Schüssler-Salze sind auch für den glutensensitiven Patienten geeignet, da es auch Tabletten gibt für deren Herstellung Kartoffelstärke verwendet wird. Bei Lactoseintoleranz empfiehlt es sich die Tabletten in Wasser aufzulösen, mit einem Plastiklöffel gut umzurühren und nach Absetzen der Lactose nur den Überstand zu trinken. Außerdem gibt es die Salze jetzt auch in Tropfenform