Buchtipp – Versöhnung mit dem inneren Kind

Das innere Kind ist die Stimme für alle tief empfundenen, oft verdrängten Gefühle aus der Kindheit. Häufig sind diese Gefühle Ausdruck innerer Verletzungen und äußern sich in Angst, Verlassenheit oder Wut.

Nicht selten sind diese verdrängten Gefühle Ursache für psychosomatische Erkrankungen. Eine rein somatische, also körperliche Therapie, wird hier keinen Erfolg bringen. Daher ist der Ansatz, sich mit dem inneren Kind auszusöhnen, sehr vielversprechend.

Thich Nhat Hanh zeigt mit einer buddhistischen Herangehensweise, wie man durch die Praxis der Achtsamkeit das innere Kind heilen kann: Alle negativen Selbstbilder und Emotionen können überwunden werden, indem man sie bewusst wahrnimmt und durch Atemmeditation transformieren.

Was sich so einfach anhört erfordert in der Regel dann doch einige Übung. So ist Grundlage für die Praxis der Achtsamkeit eine vorurteilslose Wahrnehmung. Was bei unseren Mitmenschen schon schwer genug ist erfährt dann bei der eigenen Wahrnehmung noch eine Steigerung.

Nichts desto trotz ist dieser Weg eine viel versprechende Methode und kann letztendlich dafür sorgen, dass wir uns mit uns selbst und unserem Leben, sogar mit allen Menschen, die uns in der Vergangenheit Leid zugefügt haben, versöhnen.

„Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit.“

Thich Nhat Hanh, 1926 in Vietnam geboren, genießt als Meditationslehrer, Zen-Meister, Dichter und Vertreter eines engagierten Buddhismus weltweit hohes Ansehen. Sein unermüdliches Eintreten für Frieden und soziale Gerechtigkeit hat ihn weit über buddhistische Kreise hinaus bekannt gemacht. Er ist der spirituelle Leiter der Gemeinschaft Intersein und Gründer des berühmten Zentrums Plum Village in Frankreich und des Europäischen Instituts für Angewandten Buddhismus in Waldbröl (NRW).

Erschienen im O.W. Barth Verlag. Preis: 17,50

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